Länge: ca. 55 km
Höhenmeter: ca. 310
Nach unserem Ruhetag führt uns die 6. Etappe durchs Passeiertal nach Meran und anschließend noch mit dem Bus nach Unsere Liebe Frau im Walde. Insgesamt ist das unsere längste Etappe, aufgrund des permanenten Gefälles sollten wir hier aber zügig vorankommen.
Ausgeruht starten wir mit der einzigen nennenswerten Steigung des Tages die uns zur Edelweißhütte führt. Nach gut einem Kilometer und ca. 100 Hm haben wir es dann aber auch schon geschafft und werden auf den nächsten 54 Km fast 2000 Hm abwärts fahren.
Am Anfang locken ewig lange schöne Trails, die wir aufgrund des Schwierigkeitsgrades aber wohl meiden werden. Wenn am Ruhetag Zeit für ein wenig Erkundung der Trails bleibt, werden wir evtl. aber das eine oder andere Teilstück wagen. Falls das nicht klappt nehmen wir stattdessen die Straße die uns erst etwas steiler dann langsam flacher werdend bis nach St. Leonhard im Passeiertal führt.
Ab St. Leonhard folgen wir den nächsten gut 20 km immer dem bestens ausgebauten Radweg entlang der Passer Richtung Meran, der sich auch fast ohne Anstrengung bewältigen lässt, da mit stetig leichtem Gefälle ausgestattet.
Meran bietet sich dann an zum Mittagessen, Eis essen und wenn Zeit bleibt können wir uns hier vielleicht auch ein wenig in der sehenswerten Stadt umschauen.
Von Meran geht's dann noch ca. 10 km flach nach Lana, wo wir uns den Bus Richtung Unsere Liebe Frau im Walde suchen müssen. Sollten wir den verpassen, warten ca. 1000 Hm am Stück auf uns - irgendwie bin ich sicher, dass wir alles daran setzen werden pünktlich zu sein :-)
Im Zielort übernachten wir im Gasthof zur Sonne, welcher uns mit leckerem Essen und familierer Atmosphäre beglückt.
30. März 2016
23. März 2016
Etappe 5: Gossensass - Sterzing - Ratschings - Jaufenhaus
Länge: ca. 26 km
Höhenmeter: ca. 680
Die heutige Etappe führt uns die ersten 8 Km durchs Tal von Gossensass bis nach Sterzing. Hinter Sterzing haben wir dann die Wahl ob wir einen breiten Radweg Richtung Ratschings bemühen oder ein paar schöne ebene Trails entlang des Mareiterbachs nutzen.
Geplant ist natürlich die schönere Variante am Bach entlang - allerdings benötigen die vielen Wurzeln doch zusätzliche Kraft- und Konzentration, so dass wir das vermutlich spontan je nach Gemüts- und Wetterlage vor Ort entscheiden.
Ab Ratschings geht es dann die nächsten 7 km mit moderater Steigung (ca. 300 Hm) in Richtung Seilbahn Ratschings-Jaufen. Vor der Seilbahn lädt ein SPAR-Markt nochmal zur Stärkung ein, die wir vermutlich auch dringend benötigen.
Oben angekommen können wir noch ca. 500 m auf dem Fahrrad verbringen bis wir zur Rinneralm kommen. Ab dann werden wir uns wahrscheinlich immer wieder abwechselnd schiebend oder fahrend fortbewegen, da hier der Weg zum einen recht steil wird, zum anderen aber auch aufgrund der Beschaffenheit nicht wirklich gut zum fahren geeignet ist.
Letztendlich sind es ab der Rinneralm aber auch "nur" noch ca. 1,5 Km bis zu unserem Etappenziel, dem Jaufenhaus. Sollte sich der Wanderweg doch als zu schwierig herausstellen, so könnten wir alternativ eine fahrbare Variante über die Kalcher-Alm und ein wenig Straße wählen. Dies bedeutet allerdings auch 4 Km und 80 Hm Umweg.
Im Jaufenhaus belohnen wir uns schließlich mit tollem Bergpanorama und einem weiteren Ruhetag, den wir bei gutem Wetter und guten Beinen mit einer Wanderung zur Flecknerhütte verbringen wollen.
Höhenmeter: ca. 680
Die heutige Etappe führt uns die ersten 8 Km durchs Tal von Gossensass bis nach Sterzing. Hinter Sterzing haben wir dann die Wahl ob wir einen breiten Radweg Richtung Ratschings bemühen oder ein paar schöne ebene Trails entlang des Mareiterbachs nutzen.
Ratschings |
Ab Ratschings geht es dann die nächsten 7 km mit moderater Steigung (ca. 300 Hm) in Richtung Seilbahn Ratschings-Jaufen. Vor der Seilbahn lädt ein SPAR-Markt nochmal zur Stärkung ein, die wir vermutlich auch dringend benötigen.
Oben angekommen können wir noch ca. 500 m auf dem Fahrrad verbringen bis wir zur Rinneralm kommen. Ab dann werden wir uns wahrscheinlich immer wieder abwechselnd schiebend oder fahrend fortbewegen, da hier der Weg zum einen recht steil wird, zum anderen aber auch aufgrund der Beschaffenheit nicht wirklich gut zum fahren geeignet ist.
Letztendlich sind es ab der Rinneralm aber auch "nur" noch ca. 1,5 Km bis zu unserem Etappenziel, dem Jaufenhaus. Sollte sich der Wanderweg doch als zu schwierig herausstellen, so könnten wir alternativ eine fahrbare Variante über die Kalcher-Alm und ein wenig Straße wählen. Dies bedeutet allerdings auch 4 Km und 80 Hm Umweg.
Im Jaufenhaus belohnen wir uns schließlich mit tollem Bergpanorama und einem weiteren Ruhetag, den wir bei gutem Wetter und guten Beinen mit einer Wanderung zur Flecknerhütte verbringen wollen.
13. März 2016
Etappe 4: Sattelbergalm - Brennergrenzkamm - Gossensass
Länge: ca. 29 km
Höhenmeter: ca. 770
Nach unserem Ruhetag auf der Sattelbergalm geht's heute erstmal richtig auffi. Voraussetzung dafür ist dabei, das wir gutes Wetter haben, soll es doch dann über den Brenner Grenzkamm gehen. Dabei wären wir dann über 10 km über 2000 m Höhe und überqueren unseren höchsten Punkt der Tour (ca. 2200 m).
Die ersten zwei Kilometer sind mit etwas Mühe noch fahrbar, ab dann wird's aber nicht nur mächtig steil, sondern auch noch sehr unwegsam mit vielen Felsblöcken.
Insgesamt bedeutet das, dass wir unsere Räder dann etwa die nächsten 90 min erstmal schieben werden. Dann haben wir die 2,5 Km und 350 Hm aber hoffentlich hinter uns. Oben angekommen erreichen wir dann die Reste einer in den Berg gebauten Festung. Außerdem haben wir nun auch schon Italien erreicht.
Mit ein bisschen Glück können wir hier neben den obligatorischen Kühen ein paar Murmeltiere bewundern. Ansonsten sollten wir bei gutem Wetter auf den nächsten 10 Km mit traumhaften Aussichten auf den Alpenhauptkamm für unsere Mühen entschädigt werden.
Dabei legen wir im welligen Auf und Ab nochmal ca. 300 Hm zurück - in dieser Höhe kann das schon recht anstrengend sein, auch wenn die Steigungen nicht so steil sind.
Insgesamt vernichten wir auf der knapp 15 km langen Abfahrt ungefähr 1100 Hm - WOW!!! Da lege ich die Ersatzbremsklötze morgens besser oben in den Rucksack^^
Haben wir die Abfahrt erfolgreich gemeistert sind wir auch schon im Etappenziel Gossensass, wo wir im Gasthaus Moarwirt übernachten werden.
Höhenmeter: ca. 770
Nach unserem Ruhetag auf der Sattelbergalm geht's heute erstmal richtig auffi. Voraussetzung dafür ist dabei, das wir gutes Wetter haben, soll es doch dann über den Brenner Grenzkamm gehen. Dabei wären wir dann über 10 km über 2000 m Höhe und überqueren unseren höchsten Punkt der Tour (ca. 2200 m).
Die ersten zwei Kilometer sind mit etwas Mühe noch fahrbar, ab dann wird's aber nicht nur mächtig steil, sondern auch noch sehr unwegsam mit vielen Felsblöcken.
Insgesamt bedeutet das, dass wir unsere Räder dann etwa die nächsten 90 min erstmal schieben werden. Dann haben wir die 2,5 Km und 350 Hm aber hoffentlich hinter uns. Oben angekommen erreichen wir dann die Reste einer in den Berg gebauten Festung. Außerdem haben wir nun auch schon Italien erreicht.
Ich hoffe wir haben besseres Wetter als ich letztes Jahr am Grenzkamm |
Dabei legen wir im welligen Auf und Ab nochmal ca. 300 Hm zurück - in dieser Höhe kann das schon recht anstrengend sein, auch wenn die Steigungen nicht so steil sind.
Ab dann geht's auf breiter Schotterpiste abwärts und abwärts und abwärts und abwärts und abwärts und abwärts und abwärts und abwärts....
Insgesamt vernichten wir auf der knapp 15 km langen Abfahrt ungefähr 1100 Hm - WOW!!! Da lege ich die Ersatzbremsklötze morgens besser oben in den Rucksack^^
Haben wir die Abfahrt erfolgreich gemeistert sind wir auch schon im Etappenziel Gossensass, wo wir im Gasthaus Moarwirt übernachten werden.
6. März 2016
Etappe 3: Mieders - Serlesbahn - Maria Waldrast - Wipptal - Sattelbergalm
Länge: ca. 26 km
Höhenmeter: ca. 820
Kurz und knackig! Das passt wohl am besten zu dem was wir heute vor haben!
Morgens geht es erst mal sehr entspannt los - der erste Kilometer ist flach und die nächsten knapp 2 km bringt uns die Serlesbahn 650 Hm den Berg hoch.
Oben angekommen dürfen wir dann nochmal einen guten Kilometer locker den Berg runterrollen bevor wir dann auf die Rodelbahn Richtung Maria Waldrast treffen. Der Rodelbahn folgen wir nur leider bergauf, was uns unterhalb des Waldraster Jöchl nach Maria Waldrast führt - dabei erklimmen wir auf 1,3 km die ersten 140 Hm des Tages.
Maria Waldrast ist einer der höchstgelegenen Pilger-Wallfahrtsorte der Alpen. Aus dem davor gelegenen Brunnen sprudelt "heilendes" Wasser - eine gute Gelegenheit unsere Wasserflaschen mit der ewigen Jugend aufzufüllen.
Die nächsten 6 km geht es nun steil bergab bis wir bei Mützens ins Wipptal kommen. Dem Wipptal folgen wir - immer leicht ansteigend. - durch Steinach am Brenner bis nach Gries am Brenner. Hinter Gries halten wir uns dann Richtung Vinaders wo unser heutiger Schlussanstieg beginnt. Auf den nächsten gut 3,5 km müssen wir irgendwie fast 380 Hm überwinden - das wird unser größter Berg auf unserem AlpenX.
Oben angekommen belohnen wir uns dann mit einem Rieseneis und einem Ruhetag auf der wunderschönen Sattelbergalm.


Ich bin schon gespannt ob das dort beheimatete Schwein den langen Winter unbeschadet überstanden hat...
Höhenmeter: ca. 820
Kurz und knackig! Das passt wohl am besten zu dem was wir heute vor haben!
Morgens geht es erst mal sehr entspannt los - der erste Kilometer ist flach und die nächsten knapp 2 km bringt uns die Serlesbahn 650 Hm den Berg hoch.
Oben angekommen dürfen wir dann nochmal einen guten Kilometer locker den Berg runterrollen bevor wir dann auf die Rodelbahn Richtung Maria Waldrast treffen. Der Rodelbahn folgen wir nur leider bergauf, was uns unterhalb des Waldraster Jöchl nach Maria Waldrast führt - dabei erklimmen wir auf 1,3 km die ersten 140 Hm des Tages.
Maria Waldrast ist einer der höchstgelegenen Pilger-Wallfahrtsorte der Alpen. Aus dem davor gelegenen Brunnen sprudelt "heilendes" Wasser - eine gute Gelegenheit unsere Wasserflaschen mit der ewigen Jugend aufzufüllen.
Oben angekommen belohnen wir uns dann mit einem Rieseneis und einem Ruhetag auf der wunderschönen Sattelbergalm.
Ich bin schon gespannt ob das dort beheimatete Schwein den langen Winter unbeschadet überstanden hat...
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